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Kapuzinerkresse
Kategorie:
Kräuter
Deutscher Name:
Kapuzinerkresse
Botanischer Name:
Tropaeolum majus
Unterarten:
zahlreiche Zuchtformen
Beschreibung:
Die Kapuzinerkresse zählt nicht wie die Garten- oder Brunnenkresse zu den Kruezblütlern, sonder zur Familie der Kapuzinerkressegewächse (Tropaeolaceae). Diese Pflanze ist einjährig , normalerweise kriechend, kann aber auch ranken.
Vorkommen:
Ursprünglich aus Südamerika. Anbau im eigenen Garten oder Blumenkästen problemlos.
Erntezeit:
Ab Mai bis zum ersten Frost.
Verträglichkeit:
Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden
Verwertbare Teile:
Blüten, Blätter und Samen. Die Pflanze erinnert im Geschmack an Pfeffer und Rettich und ist auch für den Menschen essbar.
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Die rankenden Sorten eignen sich zur Volierenbegrünung. Man kann Kapuzinerkresse im April oder Mai aussähen, sie wird dann bis zu 3m hoch.
Kapuzinerkresse ist oft von Blattläusen befallen, was den Vögeln jedoch nicht schadet.Enthaltenes Benzylsenföle und Senfölglykoside wirken antibakteriell. Vor allem bei Infektionen der Atemwege, des Rachenraums und des Halses kann Kapuzinerkresse die Heilung unterstützen.Der Vitamin C Gehalt ist mit 285mg pro 100g in frischen Blättern und Blüten sehr hoch.Feingehackt eignen sich die jungen Blätter als gesunder Belag auf Butterbroten, können unter Salate oder Kräuterquark gemischt werden. Die essbaren Blüten können ebenfalls verwendet werden. Aus den braunen, noch geschlossenen Blütenknospen kann man Kapernersatz herstellen, indem man sie in Essig und Salz einlegt.
Galerie:
Kapuzinerkresse
Verwendete und Weiterführende Literatur
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