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Apfel

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Kategorie:

Bäume

Deutscher Name:

Apfelbaum, besonders Kulturapfel

Botanischer Name:

Malus domestica

Unterarten:

Etwa 50 Arten mit vielen Zuchthybriden.

apfel1.jpg

Beschreibung:

Die Formen des Baumes, des Laubes und auch die Äpfel können sich stark unterscheiden. Es sind sommergrüne Bäume oder Sträucher mit wechselständig angeordneten Blättern. Die Blätter sind oval und meist gesägt. Auf der Oberseite hat das Laub eine harte Oberfläche, die Unterseite ist weich und pelzig. Äpfel sind ein Kernobst aus der Familie der Rosengewächse.

Vorkommen:

Der Kulturapfel wurde vermutlich aus Asien eingeführt. Man findet die Bäume in Gärten, auf Wiesen und Feldern (manchmal auch verwildert).

Erntezeit:

Früchte von August bis November, Klaräpfel früher. Äste ganzjährig.

Verträglichkeit:

Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden

Verwertbare Teile:

Äste, Laub, Knospen und Früchte. Letztere (Apfelchips) in Maßen auch getrocknet als Leckerli. Jedoch darauf achten, dass sie nicht geschwefelt sind!

Die Äste können noch im Winter reingeholt werden und in der Blumenvase austreiben. Nachdem man die Astteile, die im Wasser gestanden haben gekürzt hat, sind die Äste sehr beliebt.

Äpfel kann man ganzjährig im Supermarkt kaufen. Dabei variieren Aussehen und Geschmack stark. Mehlige, fad schmeckende Früchte werden schlechter angenommen.

Wichtige Inhaltsstoffe:

Vitamine: A, B1, B2, B6, C, E

Mineralstoffe und Spurenelemente: Calcium, Eisen, Jod, Kalium, Magnesium, Phosphor

Sonstige: Flavonoide, Pektin

ACHTUNG: Apfelkerne enthalten Amygdalin, welches im Körper zu Blausäure umgewandelt wird. Deswegen sollten sie sicherheitshalber nicht verfüttert werden![Bendel, Wiki]

Sonstige Informationen:

Bereits Kelten und Germanen verarbeiteten die kleinen und harten Früchte des einheimischen Apfels. Schon 800 v. Christus wurden Äpfel als Heilpflanze genutzt.


Der Verzehr von Früchten mit Schale hat im Allgemeinen eine adstringierende, abführende und keimtötende Wirkung. Frisch gerieben wird er auch heute bei Durchfallerkrankungen angewandt. Dafür ist das im Apfel enthaltene Pektin nützlich, da es Giftstoffe im Darm bindet und für die rasche Ausscheidung sorgt.

Leider wird vor allem Importware während der Wachstumsphase immer wieder mit Pestiziden behandelt, die bei uns schon längst unzulässig sind. Deshalb ist einheimischer, idealerweise Bio-Ware, der Vorzug zu geben!

Galerie:

Verwendete und Weiterführende Literatur
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Trotz sorgfältiger Überprüfung kann keine Gewähr für die Richtigkeit und Allgemeingültigkeit der Aussagen übernommen werden. Ein Haftungsanspruch gegenüber den Autoren für Schäden und Beeinträchtigungen jeder Art, die aus der Anwendung der gegebenen Informationen resultieren, ist grundsätzlich ausgeschlossen.

futterpflanzen/uebersicht/baeume/apfel.txt · Zuletzt geändert: 2023.04.28 19:40 von 127.0.0.1

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